Hausmeisterservice
Viele Vermieter, die sich nicht selbst um ihre Immobilien kümmern können, organisieren einen Hausmeisterservice, der sich um alles kümmert, was in einem Haus so anfällt. Zudem hat der Hausmeister immer ein offenes Ohr für die Probleme der Mieter und übernimmt kleine Reparaturen, die in einem Mietshaus anfallen. Ein Hausmeisterservice kann allerdings noch mehr.
Sollte ein Hausmeisterservice von einem Handwerker übernommen werden?
Viele Vermieter engagieren für den Hausmeisterservice einen erfahrenen Handwerker, der sich um die Häuser kümmert. Beliebt sind vor allem Installateure und Elektriker, aber auch wer handwerklich geschickt ist, kann sich auf eine Stelle als Hausmeister bewerben. Zu einem Hausmeisterservice gehört es unter anderem, die Heizung im Haus zu warten. Der Hausmeister muss einen verstopften Abfluss reparieren können und sich zudem bei der Elektrotechnik auskennen. Zu einem guten Hausmeisterservice gehört außerdem der Winterdienst. Der Hausmeister muss den direkten Zugang zum Haus von Schnee und Eis befreien und den Bürgersteig vor dem Haus streuen.
Welche Aufgaben darf ein Hausmeister übernehmen?
Grundsätzlich dürfen die Mitarbeiter, die für einen Hausmeisterservice arbeiten, unter Aufsicht oder nach Anleitung, kleinere Reparaturen ausführen. Dazu gehören ebenfalls leichte Instandsetzungsarbeiten, die aber keine handwerkliche Tätigkeit darstellen, die eine Zulassung benötigt. Es sind in der Regel einfache Tätigkeiten, die sich schnell erlernen lassen und die lediglich ein handwerkliches Geschick erfordern. Trotzdem ist ein Hausmeisterservice keine Arbeit, die nebenbei erledigt werden kann, je nach Größe des Wohnhauses oder des Gebäudekomplexes ist die Arbeit eines Hausmeisters ein Fulltime-Job. Der Hausmeister ist zugleich der erste Ansprechpartner für die Mieter, wenn diese beispielsweise Probleme mit der Heizung haben.
Wie viel kostet ein Hausmeisterservice?
Wie viel ein Hausmeisterservice kostet, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Ist der Hausmeister nur stundenweise im Haus beschäftigt oder ist er ein ständiger Ansprechpartner? Von dieser Frage hängt es ab, wie teuer dieser Service für einen Hausbesitzer und Vermieter wird. Die überwiegende Zahl der Vermieter legt die Kosten für den Hausmeisterservice auf die Mieter um, die diesen Service dann mit der Nebenkostenrechnung bezahlen. Dies ist für den Vermieter in jedem Fall eine bessere Wahl, als bei jeder kleinen Störung einen Handwerker kommen zu lassen. Falls diese Arbeit von einem Meister erledigt wird, dann kann es für den Vermieter richtig teuer werden.
