Altmetall

Altmetall fällt nicht nur beim Abbau von industriellen Betrieben, sondern auch bei Haushaltslösungen und Entrümpelungen an. Die Reste einer Produktion können ebenfalls aus Altmetall bestehen, ebenso wie schrottreife Autos, kaputte Fahrräder oder defekte Waschmaschinen. Das alles fällt unter den Oberbegriff Altmetall und ist zum Teil sehr viel Geld wert. Das Recycling von Altmetall ist effizient, da viele Branchen auf diesen besonderen Rohstoff angewiesen sind.

Was genau ist Altmetall?

Altmetall wird gerne als Metallschrott bezeichnet und fällt sowohl in der Industrie als auch in den meisten Haushalten an. Durch Fehlproduktionen entsteht Altmetall, sogar die Reste einer bestimmten Produktion können als Altmetall enden. Selbst alte Pfannen oder Jalousien gehören streng genommen zum Altmetall und sollten entsprechend entsorgt werden. Besonders beim Altmetall aus dem häuslichen Bereich ist die Wiederverwertungsquote sehr hoch, sie liegt bei mehr als 60 Prozent. Der Wert des Altmetalls aus Betrieben ist dabei noch deutlich höher.

Was wird alles zum Altmetall gerechnet?

Altmetall wird in unterschiedliche Bereiche eingeteilt. Da gibt es zum Beispiel das sogenannte magnetische Alteisen. Dazu gehören unter anderem Felgen aus Stahl, Röhren, Pfannen aus Eisen, Träger, Profilleisten, Schlüssel, Bleche und Platten, Stangen und Fässer. Dann gibt es die Graumetalle wie Zink, Blei, Zinn und auch Aluminium. Ein weiterer Bereich sind die Halb- und Edelmetalle. Dazu gehören neben Gold noch Silber, Kupfer und Bronze. Sogenannte Verbundstoffe werden hingegen nicht zum Altmetall gezählt, ebenso wenig wie einige Elektrogeräte, beispielsweise Laptops und Computer.

Wie wird Altmetall entsorgt?

Wer sein Altmetall entsorgen will, darf es nicht zum Sperrmüll an die Straße stellen. Einige Gemeinden erlauben es zwar, hier ist es jedoch immer besser, sich vorher genau zu informieren. Zum Hausmüll gehört das alte Metall aber auch nicht, denn so wird verhindert, dass das Altmetall nachhaltig recycelt wird. In vielen Städten gibt es spezielle Sammlungen, bei denen nur Altmetall mitgenommen wird. Ist so etwas in der eigenen Gemeinde nicht der Fall, dann kann das Altmetall zu einem der örtlichen Wertstoffhöfe gebracht werden, die den Metallschrott annehmen, ihn entweder recyceln oder anderweitig verarbeiten. Zu den besonders beliebten Altmetallen gehören übrigens Aluminium und Stahl, denn sie lassen sich nach Belieben immer wieder weiterverwenden, und zwar ohne Qualitätsverlust.